Über Mich

Der Weg zu mir Selbst

Selbstreflexion

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Die Suche nach dem Sinn des Lebens und
das Realisieren meiner tiefsten inneren Wahrheit

Der Weg zu mir Selbst

Mit der Arbeit an dieser Webseite wurde mir erneut schmerzhaft bewusst, dass ich ein Mensch bin und sein will und somit niemals die Perfektion erreichen kann, die sich mein Kopf ersehnt. Diese Perfektion würde die Befreiung all meiner leidvollen Themen, qualvollen Muster und ängstlichen Zweifel bedeuten würde sowie die Erfüllung all meiner Wünsche nach Sicherheit, Anerkennung und Liebe mit sich bringen. Und auch wenn jedes Streben nach beständigem Heil-Sein, dauerhaftem Frieden und endloser Freiheit unzählige Früchte für mich getragen hat, beginnt und endet es immer wieder im dunkelsten, schmerzhaftesten und tiefsten Loch meiner Seele. Wo ich mich, zunächst unbewusst, total einsam, sinnlos und minderwertig fühle, abgetrennt von allem Leben, verfangen in alten Gewohnheiten, Erwartungen und Ängsten. Wo ich dann nur sehr spärlich und weit entfernt Licht, Wärme und Liebe vermute, die frische Luft von neuem Leben, die Ahnung einer wundervollen Schöpferkraft. Und wo nach und nach all jene Hoffnungen enttäuscht und Vorstellungen zerbrochen werden – ja die Kruste meines Herzens aufbricht – und ich jenseits meiner, nun bewussten, Ideen über mich und die Welt die tiefste Wahrheit von mir Selbst blühend lebe.

Für diesen Prozess der Bewusstwerdung und Selbsterkenntnis halte ich inne, manchmal Wochen, Monate und bei meinen beiden größten Lebensthemen, der Intimität und der Berufung, Jahre.

Früh auf meiner Reise zu mir Selbst wurde mit die Erkenntnis geschenkt, dass wirkliche Entwicklung, wahre Reife und ein glückliches Leben nur von Innen heraus entsteht. Nicht erzwungen, nicht gedrängt und auch nicht gelockt – daher lasse ich unbestechlich all meine (Lebens-)Entscheidungen aus mir selbst erwachsen

und halte solange inne, bis .

Doch bis ich das in allen Bereichen meines Lebens verwirklichen konnte, trainierte und studierte ich unermüdlich von morgens bis abends über 7 Jahre hinweg.

Nun bin ich an einen Punkt in meiner Entwicklung gekommen, an dem ich mich selbst als egoistisch und eigennützig bezeichnen müsste, wenn ich all meine Kenntnisse, Erfahrungen und Einsichten nicht für andere zugänglich / nutzbar machen würde.

nicht für das Wohl anderer anwenden würde.

Natürlich geschieht das informell schon an vielen Stellen in meinem Leben, doch ist hiermit eine Berufung gemeint.

Es ist vielleicht nicht die positivste Formulierung meiner Motivation, doch

für jemanden wie mich, der ein überaus gewichtiges, fast schon quälendes aber auch segenreiches, Gewissen hat, ist das der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.

ist das der letzte Schub, den ich brauche, um als frisch geschlüpftes Vöglein den Sprung in die Welt zu wagen.

Diese Perspektive macht es für mich unabdingbar, meinem Traum zu folgen und als Coach für Achtsamkeit und Selbst-Reflexion anderen Menschen zu dienen.

Dieser Traum entspringt aus meiner eigenen Erfahrung, wie wichtig die akzeptierende, haltgebende und echte Präsenz eines anderen für meine eigenen Prozesse war.

// Zitat von Christel über Mich

// hier im Hintergrund ein Video abspielen